Fleisch und Milch von Nachfahren geklonter Tiere können weiterhin ohne Kennzeichnung in den europäischen Supermärkten verkauft werden. Das Europaparlament scheiterte mit seiner Forderung nach einem Verbot und strikten Vorgaben für die Vermarktung von Klonfleisch am Widerstand von EU-Mitgliedsstaaten und der Europäischen Kommission. Die letzte Verhandlungsrunde wurde ohne Ergebnis beendet. Damit bleibt es vorerst bei der gegenwärtigen Rechtslage, die kein Verbot vorsieht.
Wäre ja was für die deutsche Ökobewegung, wenn das ständig Stunk machen gegen Kernenergie und Stuttgart-21 mittlerweile zu langweilig werden würde? Fallen einem direkt schöne Verkleidungen für diese Demos ein: alle mit Kuhkopf und einem Schild "geklont" um den Hals. Der interessierte Beobachter kann sich dann noch denken "... und gegen Atome, Gene und wähle grün!"
Dabei wäre eine Kennzeichnung von Nachfahren geklonter Tiere nicht direkt diskriminierend? Ich meine, sind ja auch nur Tiere und eine Kennzeichnung wäre ja so wie ein Judenstern für Juden damals. Wahrscheinlich kommen solche Rufe nach "Kennzeichnung" mal wieder aus dem post-national-sozialistischen Deutschland? Sie können es eben nicht sein lassen...
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