Nach dem Ende der alkoholkranken EX-"Bischöfin" Käßmann suchte die "Evangelische Kirche" in Deutschland einen Nachfolger für das - medial so dargestellte - schlechte Gewissen der Republik. Jetzt soll der nur einmal geschiedene Ralf Meister die Nachfolge Käßmanns antreten. Bei dem Antrittsgottesdienst von Meister kam es jedoch zu einem Bombenalarm, "weil drei Sprengstoffhunde vor Spendenboxen für die Erdbebenopfer in Japan angeschlagen hatten. Spezialisten des Landeskriminalamtes gaben jedoch Entwarnung."
Somit paßt bei der gutmenschlichen Kirche Deutschlands mal wieder alles ins Bild. Klar ist bei deren Veranstaltungen ein Hauch von Anti-AKW-Fieber mit dabei. Und man sollte sich mal fragen, warum denn da überhaupt Sprengstoffhunde rumspringen? Vor wen oder was hat denn der neue "Bischof" denn so Angst? Das ist eine rhetorische Frage, genau so wie diese, ob Herr Meister denn auch den "Dialog" mit den Muslimen weiterführen will. Wenn ja: dann auch mit Sprengstoffhunden an seiner Seite?
Update: Mittlerweile gibt es inhaltliche Artikel über den Antritts"gottesdienst" von Meister. Auf NTV posiert er als Säulenheiliger und warnt vor der Atomkraft! Wirklich mutig und irgendwie ist das Üble an solcher Sorte Mensch, dass das schlechte Gefühl in der Magengrube bei denen nie trügt. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, in Käßmanns "Predigten" nach "Christus" zu suchen, und ihn nicht gefunden. Markanter Weise wird er völlig ausgeklammert oder nicht begriffen von diesen Leuten, die ja doch Gutmenschen sein wollen? Scheint wohl doch so zu sein, dass das eher sozialistische Kader sind, die da Moralin verspritzen, als nun berufene Prediger des Evangeliums. - Amen
Köstlicher Artikel, schön recherchiert!
AntwortenLöschenTja, die "geänderte Sicherheitslage", gerne reden die Pfaffen nicht darüber...
Ansonsten: Kein "Christus" mehr? Nur noch Jesus? Oder der auch nicht mehr?
Die Tendenz geht ja im modernen Pfaffenbereich immer mehr zum Selbstbacken, was in der Bibel steht?, who cares...
Passend zum Thema:
http://www.focus.de/politik/deutschland/landessynode-in-bayern-bekenntnis-zur-homosexualitaet-im-pfarrhaus_aid_575826.html
(ruhig mal in den Beschluss reinschauen, gerade nicht den Webverweis zur Hand, der Text legt nahe, dass auch Rudelbildungen zulässig sind, es wird jedenfalls so formuliert, also Zweierbeziehung plux X vermutlich - und das alles schwul - höhö)
Käß sprach, wenn überhaupt, von einem göttlichen Wesen, unklarer Art. Jesus ohne Christus wird ab und an als moralisches Vorbild bemüht, dient aber wie auch das göttliche Wesen nur als Ausschmückung ihrer weltanschaulichen Ergüsse.
AntwortenLöschenIch frage mich, wieso eigentlich Leute, die eigentlich genau das hassen, was ja in der Bibel steht (man kann das durchaus als voraufklärerisch sehen), gerade bei einer Kirche arbeiten wollen? Ist wohl linksextreme Strategie, möglichst alle gesellschaftlichen Bereiche zu infiltrieren. Ich denke viele von denen sind eben eher Kommunisten, als nun Christen. So werden natürlich die Kirchen in Deutschland zu einem Hort der unreinen Geister. Wenn denn schon Kommunisten, Pädos, Frauen und Homos da einen auf Priester machen, die "Heilbotschaft" kommt in Zeiten wie den unseren direkt vom Teufel. Ich könnte es gar nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, da zahlendes Mitglied zu sein! :D
Die Käßmann ist ja so populär geworden, weil sie _nicht_ mehr für die christliche Lehre steht, sondern für Positionen der Links-Partei und für postaufklärerisch humanistische (oder "humanistische").
AntwortenLöschenDa lob ich mir doch die Kirche Satans - http://de.wikipedia.org/wiki/Church_of_Satan - ehrenhafte prinzipienhafte Werteträger, gell?
Wb
Sicher, christliche Kirche ist an und für sich etwas, was sich mit dem Massengeschmack nicht vereinbaren läßt. Wahrscheinlich ist Käßmann deshalb so populär, weil sie irgendwie das Gewissen beruhigt, eben auch als Ehebrecherin und Suff-Autofahrerin ein christliches Mäntelchen überziehen zu können. Aber mit Begriffen wie "populär" wäre ich vorsichtig, da auch hier die Presse wieder viel manipuliert. Für mich sind Menschen wie Käßmann Leute, wie sie die Typen, die Videos auf YouTube über die Apokalypse drehen, beschreiben: verdrehen alles und arbeiten dem Antichristen zu. Das ist ja das eigentlich lustige, dass es ein antichristlicher Verein geworden ist! Allein schon durch das Verschweigen von Christus ist hier "antichristlich" als rein deskriptiver Begriff zu verstehen.
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