Er ist seit vielen Jahren Richter am Hamburger Arbeitsgericht in der Osterbekstraße 96, Vorsitzender der Zweiten Kammer – und er hat jetzt Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Staatsanwaltschaft Hamburg angezeigt. Heinz Uthmann wirft Merkel wegen ihrer Äußerung zur Tötung des Al-Qaida-Terroristen Osama bin Laden die Billigung von Straftaten vor. (Paragraf 140 Strafgesetzbuch). Das bestätigte auch Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers. Merkel hatte in ihrer umstrittenen Äußerung gesagt, sie freue sich darüber, „dass es gelungen ist, bin Laden zu töten“.
Ich wußte doch, dass solche Individuen aus ihren moralischen Löchern kommen würden? Anstatt einen offenen Brief zu schreiben und seine moralischen Ergüsse um den Tod eines eiskalten Terroristen dort zu entleeren, muß es ja die obligate Anzeige sein, die dann irgendwo im Justizsumpf versanden wird. Man weiß es, bloß man fühlt sich so toll, man hat es "angezeigt". Irgendwie kommt da die Ethik des deutschen Mitläufers zum Vorschein. Eigentlich ist ja gerade der Gutmenschenstandpunkt von Uthmann das Erschreckende: soll ein Rechtsstaat einen bestrafen, der sich nur freut? Freuen kann doch kein Verbrechen sein? - In Uhtmann's gutmenschlichem Gulag aber schon!
"Eigentlich ist ja gerade der Gutmenschenstandpunkt von Uthmann das Erschreckende: soll ein Rechtsstaat einen bestrafen, der sich nur freut?"
AntwortenLöschenKöstlich! - Mittlerweile gehört die Strafanzeige wegen Volksverhetzung oder ähnlichem schon zum gutmenschlichen Umgangston.
Welche Verbrecher hinter diesem Vorgehen stehen, kann man nur erahnen. So dumm, dass der gute Mann nicht weiß, dass er mit seiner Aktion einer verbrecherischen Meinungsdikatatur Vorschub leistet, kann er nicht sein als Richter.
Ich will auch gar nicht wissen, was dieser Jonny schon für Urteile gesprochen hat...
Wb
Kostprobe? hier!
AntwortenLöschenund hier die Verklärung des "mutigen" Kämpfers gegen oder für sein eigenes gutes Gewissen!